Konflikte oder Mobbing im Klassenzimmer? Das ist heute in allen Schulformen und Altersklassen ein allzu häufig auftretendes Phänomen. Aber wie können Alltagskonflikte gewaltfrei ausgetragen werden? Und wie setzt man Mobbern Grenzen? Um Wege aufzuzeigen, führt seit September letzten Jahres Schulsozialarbeiterin Christina Depping mit einem Lehrerteam ein Deeskalationstraining für 20 Schülerinnen und Schüler der Berufspraxisstufe durch. Geleitet wird das wöchentliche Training von Deeskalationstrainerin Claudia Mönikes von der Gewalt Akademie Villigst. Abschließend führt eine theaterpädagogische Gruppe, das PISAK Theater aus Bielefeld, ein Theaterstück in der Schule auf. Das 45-minütige Stück „Sie nannten ihn Heini…“ greift das Thema „Mobbing“ auf und spricht viele Themen an, die auf dem konfliktträchtigen Weg zum Erwachsenwerden wichtig sind: Eltern, Schule, Liebe, „Mann“-Sein, Aufrichtigkeit und Integrität. Anschließend wird das Stück mit den Schülerinnen und Schülern und den Theaterpädagogen im Gespräch nachbereitet.
Der Förderverein der Schule am Teutoburger Wald unterstützt dieses sinnvolle Projekt und übernimmt die Kosten für die Aufführung der theaterpädagogischen Gruppe PISAK.
Schauspieler Ari Nadkarni vom PISAK Theater Bielefeld
Nach der Aufführung wird das Theaterstück mit den Schülerinnen und Schülern und den Theaterpädagogen im Gespräch nachbereitet.